Die Weltspitze der Myelom-Forschung und -Therapie traf sich am Uniklinikum Würzburg

Knapp 200 internationale Experten kamen Mitte März beim „4th Würzburg Myeloma Workshop“ am Uniklinikum Würzburg zusammen, um sich über aktuelle Forschungserkenntnisse und modernste Therapieoptionen bei Multiplem Myelom auszutauschen. 

Am 16. und 17. März dieses Jahres veranstaltete die Medizinische Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) den 4. Würzburger Myelom-Workshop mit fast 200 Zuhörerinnen und Zuhörern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und der Tschechischen Republik. „Ich bin stolz darauf, dass es uns wieder gelungen ist, diesem Expertenkreis an den beiden Tagen eine 32-köpfige Rednerliste zu bieten, die fast die gesamte europäische und US-amerikanische Weltspitze zum Thema Multiples Myelom umfasste“, sagt Prof. Dr. Hermann Einsele. Der Direktor der Medizinischen Klinik II und Leiter des Workshops ist selbst ein international anerkannter Spezialist für die schwierig zu behandelnde, bösartige Krebserkrankung des Knochenmarks.

 

Für einen Teil der Patienten ist eine Heilung möglich

Aus den beim Workshop vorgestellten aktuellen Daten lassen sich ermutigende Schlüsse ziehen. „Wir verfügen jetzt über so effektive Methoden, dass es möglich ist, einen Teil der Patienten so zu therapieren, dass selbst mit den empfindlichsten Diagnosemethoden keine Krankheitsaktivität mehr nachweisbar ist“, berichtet Prof. Einsele und fährt fort: „Für diese Patientengruppe sind die Prognosen sehr gut und wir haben die begründete Hoffnung, dass sich die generelle Heilungswahrscheinlichkeit bei Multiplem Myelom in naher Zukunft deutlich verbessern wird.“ …

 

Download Pressemitteilung

Unsere Webseite verwendet Cookies und Google Analytics um dir das bestmögliche Nutzererlebnis zu garantieren. Mehr Infos erhältst du in unserer Datenschutzerklärung.