Am Uniklinikum Würzburg mitentwickeltes Anti-Leukämiemedikament in den USA zugelassen

Am Uniklinikum Würzburg mitentwickeltes Anti-Leukämiemedikament in den USA zur Behandlung bei minimaler Resterkrankung zugelassen

 

Ende März dieses Jahres erteilte die US-amerikanische Food and Drug Administration in einem beschleunigten Verfahren die Zulassung des Immuntherapeutikums Blinatumomab für die Behandlung von Patienten mit minimaler Resterkrankung bei Akuter lymphatischer Leukämie. Das Medikament wurde am Uniklinikum Würzburg maßgeblich mitentwickelt.

Ende Januar dieses Jahres erschien in der Fachzeitschrift Blood der US-amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie die Publikation zu einer von den Uniklinika Frankfurt und Würzburg aus geleiteten europa-weiten Studie, bei der Patienten mit einer minimalen Resterkrankung von Akuter Lymphatischer Leukämie erfolgreich mit dem Antikörper-Medikament Blinatumomab behandelt wurden. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) berichtete hierrüber in einer Presseinformation am 8. Februar 2018. Jetzt, am 29. März dieses Jahres, gab die US-amerikanische Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) nach einem beschleunigten Verfahren grünes Licht für einen generellen Einsatz des Immuntherapeutikums bei dieser Indikation. Für anders gelagerte Indikationen bestanden schon vorher Marktzulassungen von Blinatumomab – sowohl in den USA, wie auch in der EU.

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