Uniklinikum Würzburg: Videobesuche für Krebspatienten per gesponserte Tablets

Über zwei gesponserte Tablet-PCs können Krebspatienten, die am Uniklinikum Würzburg in stationärer Behandlung sind, mit ihren Liebsten in Wort und Bild kommunizieren. Erste Anwenderin ist Julia A., die während ihrer anstehenden Stammzelltransplantation vor allem mit ihrem einjährigen Sohn in Kontakt bleiben will.

Zum Start der bundesweiten Initiative „Getrennt und doch verbunden“ stellt die MediaMarktSaturn Retail Group zusammen mit der Deutschen Technikberatung vornehmlich Pflege-, Behinderten- und Seniorenheimen kostenlos 450 Tablet-PCs zur Verfügung. Durch die vorfigurierten Geräte können die Nutzer mit Angehörigen und Freunden per Videochats kommunizieren – eine Option, die gerade auch unter den Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie besonders interessant ist. Kürzlich ging jeweils ein solches Gerät auch an den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ und die Stiftung „Forschung hilft“, die die Krebsforschung an der Uni Würzburg fördern. Beide Institutionen werden von Gabriele Nelkenstock geleitet. Sie erläutert: „Wir werden die Tablets vornehmlich an Patientinnen und Patienten des Uniklinikums Würzburg ausleihen, die aufgrund einer stationären Krebstherapie keinen oder nur sehr reduzierten Kontakt zur ‚Außenwelt‘ haben können.“

 

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Bild: Helmuth Ziegler / Uniklinikum Würzburg

Julia-A-Tablet

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